Spielpädagogik
Gesundes Spiel fördert Menschen
Spiel ist eine kraftvolle Quelle des Wohlbefindens und der persönlichen Entwicklung. Es unterstützt die Balance unserer Grundbedürfnisse und fördert somit nicht nur unsere psychische und emotionale Gesundheit, sondern trägt auch dazu bei, ein erfülltes und ausgewogenes Leben zu führen.
Ganzheitliche Entwicklung fördern
Spielen ist eine natürliche und wichtige Aktivität für Erwachsene, Kinder und Jugendliche. Es unterstützt die ganzheitliche Entwicklung, einschliesslich körperlicher, sozialer, emotionaler und kognitiver Aspekte.
Soziale Kompetenzen stärken
Spielen erfordert oft Interaktion mit anderen. Durch Spiele lernen wir wichtige soziale Kompetenzen wie Teamarbeit, Kommunikation, Empathie und Konfliktlösung.
Integration und Inklusion
Spielpädagogik kann dazu beitragen, Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Hintergründen in gemeinsame Aktivitäten einzubeziehen. Dies fördert die Inklusion und das Verständnis für Vielfalt.
Verbindung zwischen Spass und Bildung
Spiele können Bildungsinhalte auf spielerische Weise vermitteln. Wir können diese Methode nutzen, um Wissen und Fähigkeiten effektiv zu vermitteln.
Eigene Ressourcen entdecken
Spielpädagogik kann eine Methode sein, um diese Ressourcen auf spielerische Weise zu erkunden. Im Spiel können wir kreatives Denken, Durchhaltevermögen oder innovative Lösungsansätze entdecken. Es fördert so die Selbstkenntnis und die Nutzung dieser Ressourcen im Alltag.
Neuroplastizität
Die Hirnforschung hat gezeigt, dass das Gehirn ein äusserst flexibles Organ ist, das sich ständig verändert und anpasst. Das Spielen, insbesondere das kreative und explorative Spielen, fördert die Neuroplastizität, was bedeutet, dass das Gehirn in der Lage ist, neue Verbindungen zwischen Neuronen herzustellen. Dies kann zu verbessertem Lernen und Problemlösungsfähigkeiten führen.
Emotionale Regulation
Spielen kann dazu beitragen, emotionale Regulation und Stressabbau zu fördern. Die Hirnforschung hat gezeigt, dass bestimmte Spielaktivitäten die Freisetzung von Endorphinen und anderen neurochemischen Substanzen stimulieren können, die das Wohlbefinden steigern und Stress reduzieren.
Stressabbau und Resilienz
Die aktive Teilnahme am analogen Spiel kann dazu beitragen, Stress abzubauen und die Resilienz gegenüber belastenden Situationen zu stärken. Dies kann besonders relevant sein, wenn Menschen mit Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen arbeiten, die Traumata oder schwierige Lebensumstände erleben.
Schweizerischer Dachverband für Spiel und Kommunikation
Als Mitglieder des Dachverbandes und Michèle als Präsidentin des Verbandes, engagieren wir uns für den Erhalt und die Förderung des «Kulturgutes Spiel» in seinen vielfältigen Facetten und setzen uns dafür ein, dass der Wert des Spielens erkannt und Know-how geteilt wird.

YouTube Projekte
Das analoge Spiel geht digital viral. Mit den beiden Spielpädagogischen Urgesteinen der Schweiz produzieren wir, in Zusammenarbeit die beiden YouTube Kanäle. Sie erfreuen sich grosser Beliebtheit und sollen Wissen konservieren und die Freude, sowie die Bedeutung von Spiel vermitteln.
Hans Fluri
Aus seiner beruflichen Tätigkeit als Spieler entstand das Spielbuffet, der Play-Do – Ansatz (Das Spiel als Coaching-Methode) und die Lu-Do-Therapie. Um das Kulturgut Spiel zu verbreiten, Spielräume zu schaffen und andere zum Spielen und zur Animation zu ermutigen, nimmt er Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen und Universitäten im In- und Ausland, Vereinsleitung, zahlreiche Seminarleitungen und Beratungsaufträge wahr.
Susanne Stöcklin Meier
sammelt und bewahrt seit fünfzig Jahren Spiele und Verse für Kinder. 2009 ist sie von der Unesco ausgezeichnet worden. Seit ihrer Zeit als junge Kindergärtnerin engagiert sich die Autorin von über dreissig Büchern für Kinder und alle, die mit Kindern zu tun haben, fürs scheinbar Unscheinbare, vielfach Vergessene. Über anderthalb Millionen Bücher hat sie im deutschsprachigen Raum verkauft,

Michèle Wilhelm
michele@enoa.ch
+41 78 851 56 38

Raphael Reinhard
raphael@enoa.ch
+41 76 425 55 15